Du musst nicht von allen gemocht werden

"Du musst nicht von allen gemocht werden" ist ein Buch, das von Ichiro Kishimi geschrieben wurde und in Zusammenarbeit mit Fumitake Koga entstand. Es basiert auf der Theorie des österreichischen Psychiaters Alfred Adler. Das Buch bietet eine erfrischende Perspektive auf das Streben nach Anerkennung und Zustimmung von anderen Menschen.

Die Hauptbotschaft des Buches ist, dass es unmöglich ist, von allen gemocht zu werden, und dass dieses Streben nach allgemeiner Zustimmung uns oft unglücklich macht. Die Autoren argumentieren, dass es viel wichtiger ist, sich selbst zu akzeptieren und sein eigenes Leben zu führen, ohne sich ständig um die Meinung anderer zu sorgen.

Die Protagonistin, eine junge Frau, trifft auf den Philosophen Ichiro Kishimi, der sie mit den Ideen von Alfred Adler bekannt macht. Er erläutert ihr, wie Menschen durch ihre subjektive Sichtweise die Realität interpretieren und dadurch ihr Verhalten und ihre Emotionen beeinflussen. Diese Interpretation kann oft von tief verwurzelten Minderwertigkeitsgefühlen und dem Wunsch nach Anerkennung geprägt sein.

Das Buch erklärt, dass es essentiell ist, das Streben nach der Anerkennung anderer loszulassen, um inneren Frieden zu erlangen. Indem man sich auf seine eigenen Ziele, Werte und Bedürfnisse konzentriert und sich von der Abhängigkeit von der Meinung anderer befreit, kann man ein erfüllteres Leben führen.

Die Lehren von Alfred Adler, die in "Du musst nicht von allen gemocht werden" vermittelt werden, ermutigen den Leser, Selbstverantwortung zu übernehmen und die Kontrolle über sein Leben zu übernehmen. Das Buch stellt die Leser vor die Herausforderung, ihre Denkweisen zu überdenken und neue, gesündere Perspektiven zu entwickeln, um eine positive Veränderung in ihrem Leben herbeizuführen.

Insgesamt liefert das Buch eine inspirierende Botschaft darüber, wie man durch die Akzeptanz seiner selbst und die Befreiung von der Erwartung, von allen gemocht zu werden, ein erfülltes und authentisches Leben führen kann.


Zitate aus dem Buch, die ich für gut befinde:

  • "Niemand von uns lebt in einer objektiven Welt, sondern die Welt ist subjektiv, wir haben ihr selbst eine Bedeutung gegeben. Die Welt, die Sie sehen, ist anders als die Welt, die ich sehe, und es ist unmöglich, mit jemand anderem genau die gleiche Welt zu teilen." - S.14
  • "Sich so sehr zu wünschen, bestätigt zu werden, wird zu einem Leben führen, in dem man sich nach den Erwartungen anderer Leute richtet, die wollen, dass man eine bestimmte Art von Mensch ist. " - S.140
  • "Das Wichtigste ist nicht, womit man geboren wird, sondern das, was man aus seinen Anlagen macht." - S.237
  • "Selbst-Akzeptanz: Sein nicht austauschbares "dieses Ich" anzunehmen, so wie es ist. Vertrauen in andere: Bedingungsloses Vertrauen als Fundament seiner zwischenmenschlichen Beziehungen anzunehmen, statt Zweifel zu hegen." - S.250
  • "Die größte Lebenslüge überhaupt ist es, nicht im Hier und Jetzt zu leben." - S.287
Mango

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Dream big